Offener Biss
Offener Biss – Hilfe durch Dr. Sabine Schnitzler in Essen, Kieferorthopädin
Zahnfehlstellungen sind keine Seltenheit mehr, können jedoch viele Ursachen haben und sich sehr unterschiedlich darstellen. Zu den häufigsten Fehlstellungen im Kiefer gehört der offene Biss, der an einer Lücke zwischen den Schneidezähnen oben und den Seitenzähnen unten erkennbar ist. Je nach Ausprägung vom offenen Biss wird die Nahrungsaufnahme erschwert oder er zeigt sich in einer Offenstellung des Mundes. Dadurch wird oftmals das äußere Erscheinungsbild negativ beeinflusst und nicht selten auch die Atmung erschwert. Um Folgen vom offenen Biss zu vermeiden, empfiehlt es sich mit der kieferorthopädischen Praxis einen Termin zu vereinbaren, um eine notwendige Behandlung rechtzeitig durchführen zu können.
Mögliche Ursachen vom offenen Biss –Erklärt von Dr. Schnitzler in Essen
Nicht selten entsteht ein offener Biss schon im Säuglingsalter, wenn die Kleinen an ihrem Daumen lutschen. Aber auch die Nutzung von einem Schnuller nach dem dritten Lebensjahr trägt zur Förderung von einem offenen Biss bei. Das hat zur Folge, dass es in späteren Jahren zu einem Sprachfehler oder sogar zu einer Zungen- und Fehlstellung kommen kann. Aber auch die falsche Liegeposition der Zunge wirkt sich negativ auf das Wachstum vom Oberkiefer aus und führt häufig zu einem offenen Biss.
Die Unterschiede beim offenen Biss – Kieferorthopädin Dr. Sabine Schnitzler klärt auf
Im Grunde genommen wird zwischen einen frontal und einem seitlich offenen Biss unterschieden. Bei einem seitlich offenen Biss kann es sich um eine Veranlagung handeln, die genetisch bedingt ist und bei der es zu einer Beeinträchtigung vom Kieferwachstum kommt. Demgegenüber steht der frontal offene Biss, bei dem zwischen den unteren und oberen Schneidezähnen ein Spalt sichtbar ist. In der Regel entsteht dieser sogenannte habituell offene Biss durch eine ungünstige Verhaltensweise der Zunge (falsches Schluckmuster).